Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden viele verschiedene Elemente entdeckt und erforscht, aus denen sich Materie zusammensetzt.
Bereits in frühster Urzeit haben die Menschen aus Steinen, später aus Metallen, Werkzeuge für den Alltagsgebrauch hergestellt – natürlich noch (vermutlich) völlig ohne Kenntnis oder Vorstellung der inneren Struktur und Eigenheiten sowie Eigenschaften der verwendeten Materialien.
Bereits die alten Griechen (ca. 400 v.Chr.) hatten aber eine (erstaunlich brauchbare) Idee bzw. ein Modell zur Beschreibung des Aufbaus von Materie aufgestellt:
Vereinfacht gesagt besteht die Wirklichkeit aus leerem Raum und Materie.
Die Materie setzt sich dabei aus kleinsten, nicht mehr teilbaren Bausteinen zusammen, den Atomen (griech. átomos – „unteilbar“).

Welche Rolle spielt hierbei aber nun das sogenannte Periodensystem der Elemente (PSE)?
Der Sinn dahinter offenbart sich im Wunsch, die Unzahl an Bausteinen, aus denen sich die Materie zusammensetzt, möglichst gehaltvoll systematisch anzuordnen.